Warum nennt man das gute Leben eigentlich »The Good Life«? Weil es (natürlich wieder einmal) eine amerikanische Studie ist? Weil aus Harvard? Weil es Grenzen überwindende Erkenntnis über ein erfülltes Leben sind, die alle Menschen miteinander teilen können?
Die zentrale Frage dieser Studie lautet: „Wenn Sie, hier und jetzt, eine Entscheidung treffen müssten, die. Ihnen den Weg zu zukünftiger Gesundheit und Zufriedenheit ebnet, welche Entscheidung wäre das?“ Wir können uns diese Frage selber stellen und sollten es auch. Klug wäre es, die eigene Antwort vor dem Lesen des Buchs »The Good Life« aufzuschreiben (und vielleicht als Lesezeichen zu verwenden. Und hinterher, nach dem man dieses umfangreiche, wundervolle Buch ausgelesen hat, mit den daraus gewonnen Erkenntnissen zu vergleichen. Ich möchte Wetten, dass es keinen großen Unterschied macht.
Wir wissen es schon, wir spüren es, ahnen es, fühlen es … in unserem Inneren. Aber unsere Zivilisation hat uns irgendwie gelehrt, nicht wirklich auf unsere innere Stimme zu hören. Sonst bräuchte es diese Studien nicht, sonst bräuchte es diese Website nicht, sonst würden wir einfach tun, was gut und richtig ist, was uns lebendig und gesund hält, und von allem anderen nicht so ein Aufhebens zu machen. Aber, ach. Also lesen wir »The Good Life« und belegen damit die eigene Kompetenz. Was die eigentliche Aufgabe von Coaching, Psychologie, Psychotherapie und Medizin darstellt …
Barry Schwartz, Psychologe und Autor
»Dieses Buch ist einfach außergewöhnlich. Es zeichnet ein spektakuläres Bild davon, wie fantastisch Psychologie sein kann.«
Die „Harvard Study of Adult Development“, die auch als „The Good Life Study“ bekannt ist, begann 1938 und ist eine der längsten Studien zur menschlichen Entwicklung in der Geschichte. Diese Studie, die ursprünglich als „Harvard Grant Study“ begann, zielte darauf ab, die Faktoren zu untersuchen, die zu einem gesunden und glücklichen Leben beitragen.
Wichtige Aspekte der Studie:
- Teilnehmer: Die Studie begann mit 268 männlichen Harvard-Studenten aus dem Abschlussjahrgang 1942-1944. Später wurde sie auf eine vielfältigere Gruppe von Teilnehmern erweitert, darunter auch Frauen.
- Ziele: Der Hauptzweck der Studie war es, die physische und emotionale Gesundheit über das gesamte Erwachsenenalter hinweg zu untersuchen. Dazu gehörten Faktoren wie beruflicher Erfolg, soziale Beziehungen, psychische Gesundheit und Zufriedenheit im Leben.
- Methodik: Die Studie sammelt Daten durch regelmäßige Fragebögen, Interviews, medizinische Untersuchungen und sogar durch das Sammeln von Blutproben. Sie beinhaltet auch Informationen über die familiäre Geschichte der Teilnehmer und ihre Lebensumstände.
- Schlüsselerkenntnisse: Eine der zentralen Erkenntnisse der Studie ist die Bedeutung von Beziehungen und sozialen Verbindungen für das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit. Gesunde Beziehungen scheinen ein Schlüsselfaktor für Lebenszufriedenheit und Langlebigkeit zu sein.
- Langzeitperspektive: Die Länge der Studie bietet einzigartige Einblicke in die menschliche Entwicklung und das Altern, da sie es ermöglicht, die Teilnehmer über viele Jahrzehnte hinweg zu beobachten.
- Weiterführung: Die Studie wird bis heute fortgesetzt und umfasst nun auch die Kinder der ursprünglichen Teilnehmer, was es den Forschern ermöglicht, die Auswirkungen von Kindheit und familiärer Umgebung über Generationen hinweg zu untersuchen.
Die „Harvard Study of Adult Development“ ist einzigartig in ihrer Dauer und Tiefe und bietet wertvolle Einblicke in das, was ein gutes und gesundes Leben ausmacht. Ihre Ergebnisse haben wesentlich dazu beigetragen, unser Verständnis von Glück, Gesundheit und menschlicher Entwicklung zu erweitern.
»Waldinger und Schulz haben ein grundlegendes – vielleicht das grundlegendste – Buch darüber geschrieben, was Menschen aufblühen lässt.«
Daniel H. Pink, Autor von Drive und Die Kraft der Reue
Entdecken Sie die Geheimnisse eines erfüllten Lebens: Einblick in das bahnbrechende Buch von Waldinger und Schulz
Es ist eine Reise, die vor über acht Jahrzehnten begann – die Harvard Study of Adult Development, auch bekannt als „The Good Life Study“. Diese bemerkenswerte Studie hat Generationen von Menschen auf ihrem Weg durch das Leben begleitet und dabei unzählige Daten über das gesammelte, was es bedeutet, ein gutes Leben zu führen. Nun bringen Robert Waldinger, der derzeitige Direktor der Studie, und Marc Schulz, ein weiterer erfahrener Forscher, die tiefgründigen Einsichten und Lehren aus dieser jahrzehntelangen Forschung in dem faszinierenden Buch »The Good Life«, das in diesem Jahr endlich auf Deutsch erschienen ist, zusammen.
In einer Welt, die oft durch schnelle Lösungen und oberflächliche Glücksversprechen geprägt ist, eröffnet dieses Buch eine selten gesehene Perspektive auf die tiefgründigen Aspekte des menschlichen Wohlbefindens. Anstatt sich auf kurzfristige Erfolge oder materiellen Reichtum zu konzentrieren, lenken Waldinger und Schulz unsere Aufmerksamkeit auf das, was laut ihrer Studie wirklich zählt – die Qualität unserer Beziehungen und die Tiefe unserer sozialen Bindungen.
Was dieses Buch so besonders macht, ist seine Mischung aus wissenschaftlicher Genauigkeit und zugänglicher Erzählweise. Die Autoren haben es geschafft, die komplexen Ergebnisse der Studie in eine Form zu bringen, die für jeden verständlich und anwendbar ist. Sie nutzen persönliche Geschichten und Fallstudien, um die trockenen Daten und Statistiken mit Leben zu füllen, und schaffen es so, die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit echten Lebenserfahrungen zu verbinden.
»The Good Life« ist nicht nur eine Zusammenfassung dessen, was in den letzten 80 Jahren gelernt wurde, sondern auch ein praktischer Leitfaden, wie man diese Erkenntnisse im Alltag umsetzen kann. Die Autoren bieten konkrete Ratschläge und Strategien, um unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu stärken und dadurch ein reicheres, erfüllteres Leben zu führen.
Die positive Aufnahme des Buches sowohl in akademischen Kreisen als auch in der breiten Öffentlichkeit spricht für sich. Es bietet eine einzigartige Mischung aus tiefer Einsicht und praktischer Anwendbarkeit, die es zu einem wertvollen Werkzeug für jeden macht, der sich auf die Suche nach einem wahrhaft guten Leben begibt.
In einer Zeit, in der viele von uns nach Orientierung und Sinn suchen, kommt dieses Buch als eine Art Leuchtturm daher. Es zeigt uns, dass die Antworten, nach denen wir suchen, oft näher sind, als wir denken – in den Beziehungen und Verbindungen, die wir jeden Tag pflegen. Lasst uns gemeinsam die Weisheit aus »The Good Life« erforschen und Schritte in Richtung eines erfüllteren, glücklicheren Lebens gehen. Da hilft dann auch Biohacking nicht, das nur eine Ergänzung, aber kein Selbstzweck oder Granat für ein gesunden Leben sein kann.
Mit Wärme, Weisheit, Wissenschaft und faszinierenden Lebensgeschichten eröffnet »The Good Life« konkrete Wege, das eigene Leben zufriedener und sinnvoller gestalten zu können.
»Dieses aufschlussreiche, interessante und sachkundige Buch enthüllt das Geheimnis des Glücks – und erinnert uns daran, dass es eigentlich nie wirklich ein Geheimnis war.«
Daniel Gilbert, New York Times Bestsellerautor
The Good Life … und wie es gelingen kann – Erkenntnisse aus der weltweit längsten Studie über ein erfülltes Leben
von Robert Waldinger und Marc Schulz
432 Seiten, Kösel-Verlag (2023)
ISBN 346634770X
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Dr. Robert Waldinger ist Professor für Psychiatrie an der Harvard Medical School und Direktor des Center for Psychodynamic Therapy and Research am Massachusetts General Hospital. Er ist der aktuelle Direktor der seit den 1930er-Jahren laufenden Harvard Study of Adult Development. Dr. Waldinger studierte selbst an der Harvard University und ist neben »The Good Life« Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und zweier Bücher. Er praktiziert als Psychiater und Psychoanalytiker und ist außerdem Zen-Priester und -Lehrer.
Marc Schulz ist stellvertretender Direktor der Harvard Study of Adult Development und Professor für Psychologie am Bryn Mawr College. Sein Studium absolvierte er am Amherst College und der Berkley Universität in Kalifornien. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Herausgeber zweier Bücher. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf Emotionen, Bewältigungsstrategien und Beziehungsdynamiken im Kontext der Erwachsenenentwicklung. Zudem ist er praktizierender Therapeut.
»Robert Waldinger und Marc Schulz begleiten uns auf eine kraftgebende Suche nach unserem größten Bedürfnis: sinnstiftende menschliche Verbindungen«
Jay Shetty, Spiegel-Bestsellerautor von Think Like a Monk-Prinzip
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